Das JOHARI-Fenster im NLP-Feedback.
Mitte der fünfziger entwickelten Joseph Luft und Harry Ingham ein Modell zur Identifikation von bewussten und unbewussten Verhaltensmerkmalen. Das Modell, dass seinen Namen nach den Anfangsbuchstaben der Gründer trägt, lässt sich im NLP-Feedback dazu nutzen, die Reevanz von Feeback zu erhöhen.
Aus der Matrix "mir bekannt", "mir unbekannt" und "anderen bekannt" sowie "anderen Unbekannt" lassen sich vier Felder aufspannen
- mir bekannt und anderen bekannt
- mir bekannt und anderen unbekannt
- mir unbekannt und anderen bekannt sowie
- mi unbekannt und anderen unbekannt
Mir bekannt und anderen Bekannt (öffentlicher Bereich)
Elemente in diesem QUadranten sind sowohl dem Feedbackgeber wie dem Feedbacknehmer bekannt. Sie verfügen über keinerlei Neuigkeitswert und können daher in einem Kurzfeedback vernachlässigt werden.
Mir bekannt und anderen unbekannt (Geheimnis)
Dieser Quadrant beinhaltet das, was der Feedbackneher nciht von sich presigeben will und der Feedbackgeber nicht wahrnehmen kann. EIn Feedback hierzu kann nicht erfolgen.
Mir unbekannt und anderen bekannt (blinder Fleck)
Dieser QUadrant ist für das Feedback wohl der wichtigste. Es weist auf Elemente hin, die sich außerhalb des Wahrnehmungsfeldes des Feedbacknehmers befinden. Feedback in diesem Bereich sind für dem Feedbacknehmer zunächst überraschend (ihmoder ihr war nicht bewusst, dass andere dies sehen können) und - wenn verinnerlicht - der Weiterentwicklung am weitesten zuträglich.
Mir unbekannt und anderen unbekannt
Jegliche Mutmaßungen darüber seitens des Feedbackgebers sind rein spekulativ. Der Feedbacknehmer kann mit dem Feedback nichts anfangen, da es auf kein bekanntes Element seines Weltbildes andockt.