Geschützter Rahmen
Kernpunkt des Erlernens von NLP-Anwendungen ist das Üben. Die Bereitschaft, die erlernten Methoden selbst anzuwenden ist ebenso wichtig wie die Bereitschaft sich als Klient auf die selben Übungen einzulassen.
Damit das Lernen dabei möglichst realitätsnah sein kann, arbeiten wir in unseren Übungen und Demonstrationen mit echten Themen anstelle von Rollenspielen.
Die Teilnehmer die sich als Klient für den Durchgang bereitstellen bringen ein eigenes Thema mit ein und die Teilnehmer die in diesem Durchgang in die Coach-Rolle gehen, versuchen dieses Thema im besten Interesse des Klienten zu bearbeiten.
Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, sich für diese Erfahrungen zu öffnen und eigene Themen mit einzubringen.
Damit dies geschehen kann, gilt für unsere Ausbildungen zum NLP Practitioner und NLP Master die Vereinbarung des "geschützten Rahmens". Inhalte die innerhalb einer Übung anvertraut wurden unterliegen der Vertraulichkeit und dürfen nicht weitergegeben oder publiziert werden. Weder an Personen in noch außerhalb der Gruppe. Nur nach Abstimmung mit dem Klienten darf der Coach über den Inhalt der Intervention berichten.
Die an der Ausbildung beteiligten Lehrtrainer und Assistenz-Trainer haben sich der selben Verschwiegenheit verpflichtet.
Nur wenn ein solcher geschützter Rahmen gefordert und durchgesetzt wird ist ein vertrauensvolles, progressives Arbeiten möglich.