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Selbstanwendung von NLP-Techniken

Immer mal wider kommt die Frage, in wie weit sich die Techniken des NLP zur Selbstanwendung geeignet sind. Diese Frage ist schwerer zu beantworten als es zunächst scheint.

Formatsicherheit

Damit eine Technik (ein Format) angewendet werden kann, muss es zunächst beherrscht werden. Das setzt voraus, das die Techniken im Rahmen einer Ausbildung erlernt und bereits mehrfach geübt worden sind. Der Versuch Techniken an sich selbst anzuwenden, die bislang nicht geübt und angewendet worden sind, haben in der Vergangenheit nicht zu hilfreichen Ergebnissen geführt.

Ist dies gegeben, können einige Formate in der Selbstanwendung genutzt werden. Hierbei sind einige Ansätze hilfreich:

Ideen für die Selbstanwendung von NLP-Techniken

Klare Auftragsdefinition

Auch bei der Selbstanwendung gilt, ohne saubere Auftragsklärung kann kein ergebnisorientiertes Arbeiten erfolgen. Trennen Sie bitte zwischen Anlass, Anliegen und Auftrag.

Zeitlich befristeter Rahmen

Das setzen eines zeitlich befristeten Rahmens hilft das Abgleichen in andere Themen zu reduzieren und die Zeit effizient zu nutzen. Das Stellen eines Timers kann helfen.

Leichte Trance

Es kann hilfreich sein, in einen leichten Trance-Zustand zu gehen. Durch die erweiterete Wagrnehmung im Zustand der Trance können Ergebnisse erzielt werden, die sich bislang dem bewussten Überdenken verwehrt haben.

Besondere Formate

Nicht alle Techniken eignen sich zur Selbstanwendung. Hauptsächlich die strukturierteren Anwendungen wie Anker und Umdeutungs-Techniken eigenen sich gut. Komplexere Anwendungen wie Zeitlinien-Arbeit oder Core-Prozesse eignen sich eher weniger.