Trauer-Kurve (auch als "Change-Kurve zu finden")
1969 veröffentlichte die Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross "On Death and Dying". Ein Standartwerk, das aus unzähligen Interviews mit Sterbenden entstammte und als Orientierung für Ärzte, Pflegepersonal und Psychologen gelten sollte.
In diesem Buch strukturierte sie den Sterbe-Prozess (und den Trauer-Prozess) als eine sieben-stufige Abfolge, die mit den Jahren als Trauerkurve bekannt werden sollte. In den achtzigern wurde dieses Modell im Management als Change-Kurve der Veränderung adaptiert.
Die Abfolge von
- Schock
- Leugnung
- Frustration
- Akzeptanz
- Ausprobieren
- Bewusstsein
- Integration
kann von Beratern und Coaches genutzt werden um
- sich und den Klienten zu Orientierung zu geben
- eine hilfreiche Wahl der Interventionen und Werkzeuge zu treffen und
- eine Struktur der Weiterentwicklung abbilden
zu können.
Die Erfahrung haben gezeigt, dass diese Struktur - losgelöst vom Sterbeprozess - auf viele weitere Lebenskrisen übertragen werden kann. Sie lät sich einsetzen bei
- schweren Krankheiten
- Schwierigen Trennungen
- (drohendem) Job-Verlust
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